Der diesjährige Neujahrsempfang stand im Zeichen der Ehrung langjähriger Mitglieder. So konnte für 65-jährige Mitgliedschaft Ernst Schäfer, für 60-jährige Mitgliedschaft Armin Hoffarth, Werner Weber und Gerhard Dober, für 50-jährige Mitgliedschaft Günter Fraatz, Edgar Lindner und Rolf Gerlach gedankt werden.

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Günter Fraatz, Karl-Heinz Hausmann

Der neugewählte stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Karl-Heinz Hausmann nahm die Ehrung für 50-jährige Mitgliedschaft persönlich bei Edgar Lindner und Günter Fraatz (SPD-Ratsherr, stv. Bürgermeister) vor. Er würdigte insbesondere den Werdegang und die zahlreichen Leistungen, die Fraatz für seine Partei und in zahlreichen Funktionen als Kommunalpolitiker erbracht hat.

Hausmann (SPD-Landtagsabgeordneter für Osterode) nahm in seiner Rede Bezug auf die anstehende Fusion der beiden Landkreise Göttingen und Osterode, berichtete über den Prozess der Vereinigung der beiden Unterbezirke Göttingen und Osterode und nahm eine positive Bewertung der Region Südniedersachsen durch den neuzubildenden Landkreis Göttingen vor.

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Die Geehrten und der Ortsvereinsvorstand

In ihrer Neujahrsrede reflektierte die Ortsvereinsvorsitzende Gudrun Surup das Jahr 2015. Das vergangene Jahr stand ganz unter dem Aspekt der Flüchtlingssituation. Die sich anschließende Diskussion ergab, dass das Flüchtlingsthema kommunalpolitisch angegangen werden muss. Die nach Deutschland kommenden schutzsuchenden Personen, seien es Familien oder alleinlebende junge Männer verlangen verantwortungsvolles politisches Handeln. Die künftigen Bedarfe an Wohnraum, Kindertagsstätten, Schulen und Arbeitsplätzen erfordern voraussehendes kommunalpolitisches Denken und Handeln.

Durch das Freiwerden des ehemaligen VKH-Gebäudes und die Planung des Landkreises, dort ein Integrations- und Bildungszentrum für die Migranten einzurichten, ist es auch für den SPD Ortsverein notwendig, planerische und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Hier kam ein Vorschlag aus den Reihen der Mitglieder: Gründung eines Bündnis für Integration für Hann. Münden. Die SPD weiß um ihre Verantwortung sowohl der Mündener Bürger als auch der schutzsuchenden Flüchtlingen und sieht Steuerungsbedarf im Bereich der Integration jetziger und künftiger Migranten. Hier ist politisches Handeln angesagt, da waren sich die SPD-Mitglieder einig.

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