Der SPD - Landratskandidat Bernhard Reuter, der sich erneut dem Amt des Landrats stellt, begann seinen Wahlkampf in unserem Ortsverein mit einer Radtour entlang der Werra. Sie führte von Hedemünden, Oberode, Laubach nach Hann. Münden und von dort nach Volkmarshausen ins Industriegebiet.

Begehung Gelände Bahnhof Hedemünden

Die Themenpalette, die unser SPD-Landratskandidat Bernhard Reuter auf seiner Radtour am 5. Juli 2016 entlang der Werra kennenlernte, war zahlreich. Sie reichte von Problemen des ÖPNVs, der Schulwegsituation für die Werrataldörfer, Probleme mit dem Radwegenetz, Umweltfragen bis hin zu modernen Wirtschaftskonzepten.

Kaffee Kuchen in Laubach durch Andreas Biemelt

Das Radwegenetz entlang der Werra ist nicht an allen Stellen ausgebaut. Es gibt vor allem im Bereich Hedemünden / Oberode sowie im Bereich der Zella keinen separaten Radfahrweg. Die jetzige Situation erfordert eine gemeinsame Nutzung des Straßenraums und stellt so ein Gefahrenpotential für Radfahrer dar. Dies konnte Bernhard Reuter selbst feststellen.

Das heiße Thema der Werradörfer ist und bleibt aber die Schulwegesituation. Durch Neugestaltung mit Streichung der Buslinie 218 durch den NVV werden Schulwege und Schulwegezeiten verlängert und die Attraktivität des Dorflebens für junge Familien dadurch herabgesetzt. Sicherlich wurden hier bereits Lösungswege gesucht und gefunden, die aber keineswegs als optimal zu bezeichnen sind. Auch dies nahm Bernhard Reuter auf.

Kaffee Kuchen in Laubach

In Oberode und Laubach konnten sich Bernhard Reuter und die ihn begleitenden Radfahrergruppe mit kalten Getränken (Oberode) und Kaffee und Kuchen (Laubach) ein wenig stärken.

Rundgang im Botanischen Garten Hann. Münden

Ein weiteres Zwischenziel war der Botanische Garten in Hann. Münden, wobei die Räumlichkeiten des Naturparks Münden vorgestellt wurden, die Historie nahegelegt wurde und ein Gang durch das Gelände die Relevanz des Gartens für die Fachwelt deutlich machte.

Botnik
Blick ins Büro der Firma ITEGA

Zuletzt wurde die Firma ITEGA im Volkmarshäuser Industriegebiet besucht, ein Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung in Hann. Münden. Das Unternehmen ITEGA ist in zahlreichen Großprojekten in Berlin, Kiel, Düsseldorf und Hannover unterwegs. Vorgestellt wurde u.a. ein fast beendetes Großprojekt ist die Hamburger Elbphilharmonie, bei dem das Unternehmen in Planung und Schaffung des Brandschutzes integriert ist.

Ein neues Objekt ist für die Firma der Umbau des ehemaligen Vereinskrankenhauses zum IFUB (Integrierter Flüchtlingsunterkunft und Begegnungszentrums). Hier ist für Bernd Lehners, dem Gründer und Besitzer der Fima ITEGA nicht nur die Firmenarbeit, sondern auch eine emotionale Wertigkeit vorhanden. Denn hier wurden - so Bernd Lehners - seine Kinder geboren und hier machte er seine ersten beruflichen Erfahrungen.

Grillen in Volkmarshausen

Den Abschluss der Radtour bildete ein Abschluss-Grillen auf dem Sport- und Schützenplatz in Volkmarshausen, wo ihm der dortige Stadtbezirksvorsitzende Gert Surup begrüßte und zahlreiche Gäste die gelungene Fahrradtour zum Abschluss brachten.

Gemütliches Ausklingeln bei Bier und Bratwurst