Fusion zur "Sparkasse in Südniedersachsen" Pressemitteilung des SPD OV Hann. Münden

Die Sorgen um den Arbeitsplatz jeder einzelnen Mitarbeiterin /jedes einzelnen Mitarbeiters der Sparkasse nimmt die SPD Hann. Münden sehr ernst. In einer intensiven Diskussionsrunde – auch mit dem Landrat Bernhard Reuter – in der SPD Stadtratsfraktion wurden bereits wichtige Standpunkte intensiv erörtert.

„Es geht aber nicht nur um die Verlegung des Arbeitsplatzes für maximal 30 Mitarbeiter, die bei der Fusion von Hann. Münden in den Harz bis nach Herzberg fahren müssten, um schlechte Arbeitsbedingungen für einen Teil derer Mündener Sparkassenmitarbeiter, es geht um das Angebot einer Sparkasse vor Ort, um Sicherheit für die Mündener Sparkassenkunden und um vieles mehr, was im Abwägungsprozess berücksichtigt werden muss“, so die SPD Ortsvereinsvorsitzende Gudrun Surup.

„Als Sparkassenkundin mache ich mir keine Gedanken um mein Geld, denn die Sparkasse hat ein Sicherungssystem, bei dem unsere Gelder durch die Einlagensicherung und andere Maßnahmen geschützt sind“ so Gudrun Surup weiter. Es geht vielmehr um den Service, die Arbeitsplatzsicherung und um die Wirtschaftlichkeit unserer Sparkasse in Hann. Münden.

Die Notwendigkeit einer Sparkassenfusion stellen die wenigsten in Frage, der Zeitpunkt und das „Wie“ - die Ausgestaltung - entscheiden aber darüber, ob die Fusion langfristig für Hann. Münden ein Gewinn oder ein Verlust bedeutet und schlussendlich gelingt.

,Ein Landkreis - eine Sparkasse' dies galt bisher auch für die SPD Hann. Münden als Grundsatz. Dazu gehört, dass eine mögliche Fusion mit der Sparkasse Göttingen nicht nur gedanklich in den Fusionsprozess der Mündener Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen, sondern auch intensiv geprüft wird.

Für den SPD Ortsverein Hann. Münden sind die Versuche, die Sparkasse Göttingen mit ins Boot zu holen, noch nicht ausgeschöpft. Hier werden noch Gespräche folgen müssen.
Zunächst wird es eine Mitgliederversammlung des Ortsvereins geben, die von einzelnen Mitgliedern sowie von der AG 60+ gewünscht wird. Die Sitzung ist für Donnerstag, den 6. Dezember 2018 um 19.30 Uhr angesetzt.

Die SPD Stadtratsfraktion wurde um Maßnahmen zur Verschiebung der Ratsentscheidung gebeten.