Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Hann. Münden standen neben den Vorstandswahlen insgesamt 12 Anträge, die von der Mitgliederversammlung debattiert und zur Abstimmung gebracht wurden.

Zunächst stellte der vom Unterbezirk Göttingen nominierte Landratskandidat Marcel Riethig in seiner Rede ein "neues Miteinander" vor. Riethig, der selbst eine langjährige Erfahrung als Sozialdezernent des Landkreises Göttingen aufweisen kann, stellte dabei die Notwendigkeit des auskömmlichen Lebens für Familien neben anderen Themen in den Mittelpunkt seiner Rede. Er sagte im Falle des Wahlsiegs Hilfe der Stadt Hann. Münden zu.

Großen Beifall erhielt die Bürgermeisterkandidatin Dr. Karin Weber-Klatt für ihren Bericht, wieviel Aktionen bereits von ihr in Hann. Münden durchgeführt wurden. Am Ende ihrer Ausführungen konnten die Mitglieder ihr Bewerbungsvideo ansehen, dass auch unter https://www.karin-weber-klatt.de allen Interessierten zur Ansicht zur Verfügung steht.

Bei den sich anschließenden Vorstandswahlen wurden folgende Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt oder wurden in den Vorstand gewählt:

Gudrun Surup (Vorsitz),

Holger Sparbier und Kurt Koppetsch (stellvertretende Vorsitzende),

Bernd Neander (Kassierer), Kevin Barth (Schriftführer),

Nortrud Riemann (Bildungsbeauftragte),

Florian Gottschalk (Internetbeauftragter) und Beisitzer

- für alle Gewählten war es eine Wiederwahl.

Folgende Funktionen des Vorstandes wurden neu besetzt:

Mitgliederbeauftragte Jennifer Kluger;

Raoul van Dorssen, Kerstin Glessen, Jessica Tölle und Samier Weise (Beisitzer) sowie Frederik Rudolf, Roland Sittig und Klaus Hartmann als Revisoren.

Viel Zeit nahm die Diskussion um die insgesamt 12 Anträge ein. Diese beschäftigten sich neben Fragen aus dem Gesundheitswesen um aktuelle politische Themen wie Alternativen zu Straßenbaubeiträgen oder Alternativen zur Fremdenverkehrsabgabe.

Die Mitgliederversammlung urteilte kritisch, sah viele Anträge bereits als erledigt an, verwies aber auch einige Anträge zur Weiterbearbeitung an den neuen Ortsvereinsvorstand, sodass dieser umgehend nach seiner Wahl mit seiner Arbeit beginnen wird. Dabei hilft die Verjüngung des Vorstandes durch die dienstjungen Mitglieder und dem Einsatz einer Arbeitsgruppe "The Next Generation SPD", neue Impulse in die SPD hineinzubringen.